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Verspielt, verehrt, verspottet

Sonderbare Spassmacher, bedeutende Berater oder bemitleidenswerte Witzfiguren. Hofnarren lebten ein Spiel zwischen Witz und bitterem Ernst. Ein Einblick in einen so einzigartigen wie gefährlichen Beruf.

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True Crime im Geschichtsmuseum

Das «Museum of Danish Resistance» in Kopenhagen erzählt die persönlichen Geschichten von vier Widerstandskämpfenden und einem Nazi im Zweiten Weltkrieg. Die Besuchenden erleben diese wie bei einem Krimi hautnah mit. Doch die Ausstellung offenbart auch einen zentralen Schwachpunkt unseres Geschichtsbilds.

Die Überlieferung von Ballettchoreografien: Eine Gratwanderung zwischen Tradition und ahistorischen Zugeständnissen

Die Musik konserviert in Partituren, die Literatur in Büchern und die Malerei in Gemälden. Und der Tanz? Wie können Werke – wie beispielsweise der Nussknacker oder Schwanensee – bis in die Gegenwart geläufig sein? Die Konservierung von Tanzchoreografien ist eine komplizierte Angelegenheit, dennoch werden traditionelle Ballette noch heute aufgeführt.

Schiffsmodelle, Kakaoplantagen und Sklavenarbeit – Die Ausstellung zur Sammlung von Philipp Keller

Die Ausstellung «Kakao, Kunst und Kolonialismus. Die Schifffahrtssammlung von Philipp Keller» im Verkehrshaus Luzern bleibt eine Bootsmodellausstellung, auch wenn sie mehr verspricht.

Gleiche Liebe, gleiche Rechte – eine lesbische Perspektive auf den politischen Kampf für die rechtliche Gleichstellung (Gastbeitrag)

Im Januar 1995 überreichen Lesben und Schwule dem Bundesrat eine Petition mit über 85’000 Unterschriften. Dies markiert den Startschuss für politische Gleichstellungsforderungen, die homosexuellen Paaren die gleichen Rechte wie heterosexuellen ermöglichen sollen. Doch Lesben und Schwule hatten nicht immer die gleichen Vorstellungen und doch führte am Ende die effektive Zusammenarbeit zum Erfolg. Ein Gastbeitrag von Gioia Jöhri.

Siedlerkolonialismus, Genozid und schwarze Ziegen – Historische Zugänge zum Nahostkonflikt

Die Veranstaltungsreihe „The Law of the Land“ des Historischen Seminars lud in vier Sitzungen dazu ein, offen über den Nahostkonflikt zu diskutieren. Die Teilnehmer:innen wurden dabei nicht nur mit kontroversen Meinungen konfrontiert, sondern auch mit ungewohnten Perspektiven auf ein umkämpftes Land.

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