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Siedlerkolonialismus, Genozid und schwarze Ziegen – Historische Zugänge zum Nahostkonflikt

Die Veranstaltungsreihe „The Law of the Land“ des Historischen Seminars lud in vier Sitzungen dazu ein, offen über den Nahostkonflikt zu diskutieren. Die Teilnehmer:innen wurden dabei nicht nur mit kontroversen Meinungen konfrontiert, sondern auch mit ungewohnten Perspektiven auf ein umkämpftes Land.



«kolonial – Globale Verflechtungen der Schweiz» im Landesmuseum Zürich: Wie gehen wir mit unserem kolonialen Erbe um?

Die Herbstausstellung des Landesmuseums «kolonial – Globale Verflechtungen der Schweiz» widmet sich dem Thema der post-kolonialen Schweiz und stellt die Frage: Wie gehen wir mit unserem kolonialen Erbe um?



Lee Miller – die Fotografin, die sich nicht aufhalten liess

Sie war mehr als Model und Muse. Elizabeth «Lee» Miller war eine selbstbewusste und unerschrockene Fotografin, die im Zweiten Weltkrieg direkt von der Front berichtete. Davon handelt diese Filmbiografie mit Kate Winslet in der Hauptrolle.



Welcher Geschichtsmaster ist der richtige für dich?

Im Wirrfeld der unterschiedlichen Masterstudiengäne ist es einfach, den Überblick zu verlieren. Aber: Hast du schon einen Masterplan erstellt? Der grosse etü-Mastertest hilft dir dabei!



Dissen wie im alten Rom

Wenn Menschen sich verbal angreifen, nutzen sie oft sexuell explizite Beleidigungen. Das Gedicht Catull 16 ist der antike Beweis dafür – und zeigt, wie schon im römischen Denken Sex, Geschlecht und Macht zusammenhingen.



Kinderlos im Königshaus

Von magischen Fruchtbarkeitsgürteln über Marias Muttermilch bis zu guten Taten in Hoffnung auf Gottes Segen. Kinderlose Paare in mittelalterlichen Adelskreisen versuchten alles, um schwanger zu werden. Eine Spurensuche.



Poster anzüglich

Von Erotik-Stummfilmen zu Pornhub

Pornofilme. Heutzutage frei zugänglich, erreichen sie täglich millionenfach Klicks. Doch wie entstanden die Filme? Und wie haben sie sich seit ihrer Ursprungszeit anfangs des 20. Jahrhunderts verändert?



«Let Europe arise» – again

Churchills Rede an der Universität Zürich am 19. September 1946 ging in die Geschichte ein. Ihr vordenkerischer Grundtenor manifestierte sich später in Form der EU. Angesichts der heutigen Krisen und Kriege ist es nötig, den damaligen Zeitgeist der Rede neu aufleben zu lassen.



Holen wir uns die Närrinnen*-Freiheit zurück!

An der Historiker*innen-Unconference in Bern am 7. und 8. Juni 2024 wurde diskutiert, zugehört und genetworkt. Sie stand unter dem Thema der feministischen Geschichtsschreibung. Unsere etü-Redaktorin war dabei und kam mit einem rauchenden Kopf und vielen guten Eindrücken zurück. Sie erzählt, was sie erlebt hat und was Stuhlreihen damit zu tun haben.



Botox als Schönheitselixier und Biowaffe

Schönheitsbehandlungen gegen Falten sind beliebter denn je. Wie wurde der giftige Stoff zu dem Produkt, das wir heute kennen?



Vergiftet, verflucht, verraten!

Die Geschichte des kometenhaften Aufstiegs der Frankenkönigin Fredegund gleicht einer blutigen Seifenoper im frühmittelalterlichen Setting. Der dramatische Höhepunkt und gleichzeitig Wendepunkt der fränkischen Geschichte am Ende des sechsten Jahrhunderts: ein Giftmord. Wie es sich für ein Geschichtsdrama epischen Ausmasses gehört, werden zu Beginn die dramatis personae vorgestellt und der Autor gewürdigt, dem die Überlieferung zu […]



Als Basel den Atem anhielt

Als «Tschernobâle» ging die Chemiekatastrophe in Schweizerhalle 1986 ins Gedächtnis der Schweiz ein. Auf den Brand der Lagerhalle folgte nicht nur die Rheinverschmutzung; in der ökologischen Wendezeit regte sich in der Bevölkerung auch grosser Widerstand gegen die Chemieindustrie.



Ausstellung in Museum mit Vorhängen und dunkler Beleuchtung


«Es gibt Gegenwind gegenüber den Phil. I-Fächern»

2016–2022 nahm die Anzahl Neueintritte ins Geschichtsstudium an der Universität Zürich kontinuierlich ab, wie eine kürzlich durchgeführte Untersuchung des Bereichs Studium und Lehre zeigt. Der etü hat bei Bereichsleiterin Marietta Meier zu den sinkenden Studierendenzahlen und den vielen Abbrüchen nachgehakt.



Napoleon: Feldherr aus Liebe?

Ridley Scotts neuestes Epos führt den Aufstieg Napoleons auf dessen Liebe zu seiner Frau Joséphine zurück. Obwohl Scott dafür die Geschichte zurechtbiegt, überzeugt die Darstellung dieser Liebesbeziehung nicht. Das machen auch ein Starensemble und opulente Schlachten nicht wett.



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