11 Podcasts für Historiker*innen (und alle anderen)

Geschichte studieren heisst: Lesen, lesen, lesen. Doch: Geschichte kann man auch hören. Die zehn besten Podcasts für alle Geschichtsinteressierten, die auch beim Abwaschen gerne etwas über den Tellerrand hören.

Das ist erst der Anfang

In seinem Buch «End of History», erschienen 1992, spuckte der Stanford-Politologe Francis Fukuyama grosse Töne. Bekanntlich ist es anders gekommen. Daher bedarf es heute neuer Erklärungsversuche.

Und was nützt uns das alles?

Es geht an diesem Abend in der Aula der Universität Zürich um die Verwerfungen des 21. Jahrhunderts. Trump, Brexit, Populismus, Islamismus und die vermeintliche Krise der Europäischen Union, ja, um den Niedergang des Westens. Doch Andreas Rödder vermag die Gemengelage zu einem Plädoyer zu verweben, das überzeugt.

Wer zieht Glencore zur Verantwortung?

An an der Universität Zürich wird über den Kohleabbau in Kolumbien, die Schweizer Verwicklungen darin und die Perspektiven der Konzernverantwortungsinitiative diskutiert. Eine Diskussion um Vertreibung, Verantwortung und um die Deutungshoheit über die Geschichte der Region.

Hypatia – Von der Philosophin zur Symbolfigur

Feministische Zeitschrift, Symbolfigur für Kirchenkritik sowie für rabiate gesellschaftliche Veränderungen. Das alles vereint der Name «Hypatia». Dahinter steckt aber vor allem eine spätantike Philosophin mit einem tragischen Schicksal.

«Das Linke 68 ist nur die eine Seite»

Die Assoziation der 68er mit der Neuen Linken hält der Fribourger Professor für einseitig: Die 68er-Bewegung habe als Gegenbewegung auch die Neue Rechte hervorgebracht. Ein Interview über vergessene 68er – und über die Studenten von heute.

Menschen am HS: «Ich war die lauteste Bibliothekarin der Schweiz»

Viviane Mee, 36, arbeitete seit 2012 am Schalter der HS-Bibliothek. Im neuen Semester wird sie aber nicht mehr dort anzutreffen sein. Hier verrät Viviane, wo es sie hinzieht, was sie am HS vermissen wird, und warum sie sich in punkto Lautstärke nie zusammenreissen konnte und wollte.

«They were right to be afraid»

A new way of thinking, the emergence of modern science and the emergence of the free marketplace: Medieval historian Joel Kaye on a change from below, the fear it instilled – and on what this has to do with the world today.

«Sie hatten recht, Angst zu haben»

Eine neue Art zu denken, die Entstehung der modernen Wissenschaft und die Rolle des freien Marktes: Der Mittelalter-Historiker Joel Kaye über einen Umbruch, der von unten kam, die Angst davor – und darüber, was das alles mit heute zu tun hat. [You can find an English version of this interview here.] Ein Handy besitzt er […]

«Er spricht wundervoll»

Ein werdender Diktator auf Geldsuche, ein deutschlandfreundlicher General und seine schwärmende Gattin: Einige Schweizer Grossunternehmer wollten in den 1920er Jahren Hitlers damals noch jungen NSDAP mit finanziellen Mitteln zum politischen Erfolg verhelfen. Wir schreiben den 30. August 1923. In der Villa Schönberg im Zürcher Enge-Quartier ist ein dubioser Gast geladen. Die Rede ist von keinem […]

Die glorreichen sieben noch-nicht-UNESCO-Stätten in der Schweiz

Vergangene Woche hat die UNESCO 11 neue Stätten in der ganzen Welt in die Liste ihres Welterbes aufgenommen. Welche Orte und Objekte in der Schweiz würden, zusätzlich zu den bestehenden, die Aufnahme in den renommierten Katalog verdienen?

Der etü reist 2.0

Zum zweiten Mal packten wir etü-Redaktor*innen am vergangenen Wochenende unsere Rucksäcke für einen dreitägigen Ausflug. Diese fünf Dinge bleiben uns in Erinnerung.

«Es gibt nix Gutes, ausser man tut es»

Christian Lindner, Zugpferd der FDP Deutschland, hielt gestern an der Universität Zürich für die SIAF-Vortragsreihe einen Vortrag «Zur politischen Lage Europas». Der Abend sorgte für wenig Überraschung, dafür für einiges an Unterhaltung.

We all came down to Montreux

Auf der Bühne – oder doch zuhause bei «Funky Claude»? Eine Ausstellung im Landesmuseum Zürich sucht nach dem Kern des Montreux Jazz Festivals.

Stift statt Sturmgewehr

Mit dem Scannen von Aktenbergen dem Vaterland dienen: Als Zivi bei der Forschungsstelle der Diplomatischen Dokumente Schweiz in Bern ist das möglich – auch wenn man dem Militärischen doch nicht ganz entfliehen kann.