Adieu, Langeweile! Geschichts-Podcasts für die Quarantäne
Jede Menge Zeit, in der du dich selbst unterhalten musst? Mit unseren Podcast-Vorschlägen für Geschichtsstudis ist nichts leichter als das.
Jede Menge Zeit, in der du dich selbst unterhalten musst? Mit unseren Podcast-Vorschlägen für Geschichtsstudis ist nichts leichter als das.
Draussen ist es gewöhnlich ungewöhnlich ruhig. Texte bleiben ungelesen liegen. Und irgendwie haben alle Geburtstag. Ein Bericht von Jana Kierysch, Studentin der Geschichte und Englisch im 2. Bachelorsemester.
Stundenlanges Sitzen in Bananenhaltung, Darth-Vader-Stimmen und Raster, die die bröckelnde Zeit zusammenhalten. Teil III unseres Corona-Tagebuchs mit Mira Imhof, Studentin der Geschichte und Gender Studies im 2. Mastersemester.
Die Gänge der Uni sind verwaist, wir StudentInnen sitzen zu Hause vor unseren Laptops und Büchern. Der etü führt ein Lockdown-Tagebuch – Teil II mit Antonia Schulte-Brinkmann, Geschichts- und Germanistikstudentin im 1. Bachelorsemester.
COVID19 hat unser Leben auf den Kopf gestellt. Wie lebt es sich als Geschichtsstudent_in im Lockdown? Der etü führt über die nächsten Wochen Tagebuch – den Anfang macht Anke Schindler, Zeitgeschichts- und Kulturanalysestudentin im 2. Mastersemester.
Erst 26 Jahre alt und schon Kolumnistin beim Tages-Anzeiger: Nina Kunz hat vor drei Jahren ihr Geschichtsstudium abgeschlossen und verdient ihr Geld nun mit Schreiben.
Tut das Historische Seminar genug gegen die Probleme des akademischen Nachwuchses? Co-Seminarvorstand Simon Teuscher nimmt zu den etü-Recherchen Stellung.
Wie geht man damit um, wenn man von seinen eigenen Freunden ausspioniert wurde? Eine Anthropologin Kathrine Verdery untersuchte genau das. Und entdeckte dabei eine Identität, von der sie selbst nichts wusste.
In der Gemeinde der Basler Mission an der westafrikanischen Goldküste gibt es zahlreiche Sklavenhalter. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts die Missionsleitung beschliesst, alle SklavInnen zu befreien. Der Fall des Katechisten und Sklavenhalters Thomas Svanikjer aber zeigt, dass das nicht ganz einfach ist – und wirft die Frage auf, ob man von Befreiung sprechen kann.
Zwischen Erdölreichtum und bitterer Armut, Paramilitärs und Guerillas behauptet die Organización Femenina Popular seit 47 Jahren ihren Platz in Barrancabermeja, Kolumbien. Nun hat sie das Haus der Erinnerung und der Menschenrechte der Frau eröffnet – das erste in Kolumbien mit einem expliziten Frauenfokus.
Wie ein Begriff zum Leitsatz der bundesdeutschen Identität wurde – obwohl die Einheitsidee zuvor im deutschen Imperialismus und Nationalsozialismus eine wichtige Rolle spielte. Ein Essay zum Jahrestag des Berliner Mauerfalls.
Fabio Trigonella, 35, Masterstudent, täglich an der Uni, gehört zu den HS-Urgesteinen. Doch nicht mehr lange: Er steht kurz vor seinem Abschluss.
Der etü wird 50 – wenn das kein Grund zum Feiern ist! Am 15. November steigt im Provitreff deshalb die grosse Jubiläumsparty mit Live-Musik und DJs. Wir freuen uns auf euch!
Die Studierenden von heute haben den Ruf, abgelöscht und angepasst zu sein. Christiane Florin, Politologin an der Universität Bonn, hat 2014 gar ein ganzes Buch darüber geschrieben – und dafür viel Zustimmung erhalten. Nun, im Zeitalter der Fridays for Future-Proteste, fragen wir sie: Sind wir Jungen vielleicht doch nicht so schlimm?
Er ist der Neue am Historischen Seminar: Frühneuzeitler Roberto Zaugg. Ein Gespräch über heisse Forschungsthemen, mangelnde Lehrkonzepte – und moderne Betreuung von Doktorierenden.