Ein werdender Diktator auf Geldsuche, ein deutschlandfreundlicher General und seine schwärmende Gattin: Einige Schweizer Grossunternehmer wollten in den 1920er Jahren Hitlers damals noch jungen NSDAP mit finanziellen Mitteln zum politischen Erfolg verhelfen. Wir schreiben den 30. August 1923. In der Villa Schönberg im Zürcher Enge-Quartier ist ein dubioser Gast geladen. Die Rede ist von keinem […]
Vergangene Woche hat die UNESCO 11 neue Stätten in der ganzen Welt in die Liste ihres Welterbes aufgenommen. Welche Orte und Objekte in der Schweiz würden, zusätzlich zu den bestehenden, die Aufnahme in den renommierten Katalog verdienen?
Zum zweiten Mal packten wir etü-Redaktor*innen am vergangenen Wochenende unsere Rucksäcke für einen dreitägigen Ausflug. Diese fünf Dinge bleiben uns in Erinnerung.
Christian Lindner, Zugpferd der FDP Deutschland, hielt gestern an der Universität Zürich für die SIAF-Vortragsreihe einen Vortrag «Zur politischen Lage Europas». Der Abend sorgte für wenig Überraschung, dafür für einiges an Unterhaltung.
Auf der Bühne – oder doch zuhause bei «Funky Claude»? Eine Ausstellung im Landesmuseum Zürich sucht nach dem Kern des Montreux Jazz Festivals.
Mit dem Scannen von Aktenbergen dem Vaterland dienen: Als Zivi bei der Forschungsstelle der Diplomatischen Dokumente Schweiz in Bern ist das möglich – auch wenn man dem Militärischen doch nicht ganz entfliehen kann.
Multinationale Unternehmen, Menschenrechte und die Rolle der Schweiz: Ein Workshop an der Uni Zürich fragt nach der Verantwortung – und gibt einen Teil der Antwort gleich selbst.
Eishockey gilt als Inbegriff von Männlichkeit. Spuren weiblicher Eishockey-Aktivitäten in der Schweiz lassen sich aber bis zurück in die Pionierzeit des Sports verfolgen.
Die Geschichte des modernen Sports ist eine Geschichte der Geschlechterbilder.Von den bürgerlichen Männlichkeits- und Weiblichkeitsidealen, nach denen der Sport im 19. Jahrhundert geformt wurde, emanzipieren sich viele Sportarten bis heute nur schwer.
Nationale Sicherheit gegen Pressefreiheit, Politiker gegen idealistische Journalisten. Dieser Konflikt ist so alt wie die Presse selbst.
Spannungen zwischen dem Historischen Seminar und der Fakultät: Ein drohender Brief, viel Wortklauberei und mehr Streit als Reform. Eine Spurensuche zu Bologna 2020 und zur Frage, was elitär ist: mehr oder weniger Verschulung? Als der Brief eintrifft, herrscht Weihnachtsstimmung an der Universität. Das Semester geht zu Ende, die Leute essen gedanklich schon Fondue Chinoise und […]
Die etü-Redaktion hatte die Gelegenheit, an einem «Talker Screening» den neuen Churchill-Film Darkest Hour zu sehen, bevor er am 11. Januar in die Kinos kommt. Ein paar Eindrücke und Überlegungen zu einem rhetorisch und emotional geladenen Stück Geschichte.
Für viele ist Wikipedia das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Ein Land, in dem die Zeit auf rätselhafte Weise verschwindet. Ein Erfahrungsbericht von etü-Neuzugang Robin Schenkel.
Seminare umfassen weiterhin neun Punkte. Für das Latein gibt’s Credits. Der Wahlbereich wird grösser. Und die Fakultät ist dennoch nicht zufrieden. Das sind die jüngsten Entwicklungen zur Hochschulreform am Historischen Seminar.
Sein Buch «Archäologie des Wissens» und die damit verbundene Theorie der Diskursanalyse machten Michel Foucault zu einer Legende. Das hier besprochene Werk «Der Wille zum Wissen» wurde weniger rezipiert, ist aber nicht minder lesenswert.