Die wichtigsten Revolutionen der Geschichte? USA, Frankreich, Russland – klar. Aber auch: Haiti. Wie eine Nation von Sklaven sich die Freiheit erkämpfte – und uns die Universalität der Menschenrechte. Und wie ein helvetisches Halbbataillon sie daran zu hindern versuchte. Eine Geschichte in sieben Kapiteln.
«Es gibt keine Aufruhr unter den Negern», schreibt der Kolonist an seine Frau. «Sie denken nicht einmal daran. Eine Revolte unter ihnen ist unmöglich.» Es ist 1790 auf Saint Domingue, einer französischen Kolonie in der Karibik. 40% des europäischen Zuckers und 60% des Kaffees werden dort mit importierter Sklavenarbeit produziert. Der Kolonist schreibt weiter: «Freiheit für Neger ist eine Chimäre.»
Wenige Monate später beginnt diese Chimäre, Wirklichkeit zu werden. Ein Befreiungskampf bricht aus, geführt von den Sklaven und freien Schwarzen Saint-Domingues, dem heutigen Haiti.
Von Menschen, denen die Aufklärung noch die volle Menschlichkeit abgesprochen hatte, die sich ihre Freiheit selbst erkämpfen mussten und damit etwas bis dahin Undenkbares schufen: einen eigenen Staat mit Rassengleichheit in der Verfassung. Und die damit zur Schaffung einer Idee beitrugen, die bis heute Bestand hat: dass es keine Abstufungen von Menschlichkeit gibt, dass Menschenrechte für alle gelten müssen, universell, unabhängig von Hautfarbe oder Ethnie.
Das alles geschah nicht in einer «Revolte», sondern in einer Revolution – so wichtig wie die in den USA und Frankreich, aber nicht halb so bekannt.
Saint-Domingue: Das war ein lukratives Geschäft. Für die französischen Plantagenbesitzer und Händler, die mit dem Zucker ein Vermögen machten – eines, das unter anderem auch die bürgerliche Mittelklasse stärkte, die in Frankreich die Revolution unterstützte. Ein Geschäft auch für die Sklavenhändler, die von der westafrikanischen Küste aus beständig den Nachschub für die Todesmühle Saint-Domingue lieferten: 685‘000 Sklaven waren es zwischen 1700 und 1791 – und das gemäss einer konservativen Schätzung.
Saint-Domingue: Das war nämlich auch die Hölle permanenter Produktion. Zuckerrohr wächst das ganze Jahr über, und nach dem Ernten müssen sie sofort in heissen, klebrigen Bottichen raffiniert werden. Es war so sehr Fabrik- wie Feldarbeit. Kinder kamen nur wenige zur Welt. Zu wenige, um das Sterben unter den Arbeitern auszugleichen. Hitze, Überarbeitung, die Peitsche des Vorarbeiters und schlechte Verpflegung: Das alles kostete jährlich 5-10% der Sklaven das Leben. Von den Einheimischen war schon bald niemand mehr übrig.
Kinder kamen nur wenige zur Welt. Zu wenige, um das Sterben unter den Arbeitern auszugleichen.
Doch die afrikanischen Sklaven, die sie ersetzten und deren Anzahl das Mass für den Reichtum eines Plantagenbesitzers etü HS 2018 35 war, waren nicht die Masse von Arbeitstieren, für die sie gehalten wurden. Sie kamen aus unterschiedlichen Regionen, Stämmen, sozialen Schichten und Herrschaftssystemen. Mit sich brachten sie ihre Erfahrungen und eine neue Kultur, die sie alle auf Saint-Domingue vereinen sollte. Vereinen als Schwarze gegenüber den Weissen, die ihnen die Unterscheidung nach Hautfarbe erst aufgezwungen hatten.
Diese Kultur hat einen Namen: Voodoo. Doch dazu später mehr.
Sie sicherte den Franzosen die Herrschaft und war am Ende doch ihr Untergang: die Rassenhierarchie. Ein System so perfid und komplex wie grausam einfach – schwarz-weiss.
Zuunterst standen die Bossales, die in Afrika geborenen Sklaven. Aus zentralafrikanischen Bürgerkriegen waren viele von ihnen kampferprobt und galten daher als gefährlich. Sie stellten zwei Drittel der Sklavenbevölkerung und waren damit auf der Insel in der Mehrheit.
Darüber standen die Kreolen, die auf Saint-Domingue geborenen Sklaven. Sie hatten weniger harte Aufgaben und mehr Aufstiegsmöglichkeiten. Als Vorarbeiter oder Wagenlenker, Köche oder Schreiner waren sie von der Feldarbeit befreit, hatten Macht und Austausch mit anderen Plantagen. Und sie verfügten dadurch über Wissen zur politischen Lage.
Unter ihnen gab es auch Vertreter der nächsten Schicht: der gens de couleur, der freien Farbigen. Sie waren Ex-Sklaven, freigekauft oder von einem Besitzer in die Freiheit entlassen. Ausserdem sogenannte «Mulatten» – Mischlinge mit schwarzen und weissen Vorfahren. Rechtlich stark diskriminiert, führten sie dennoch Geschäfte und Plantagen mit eigenen Sklaven. Sie kämpften für gleiche Rechte wie die Weissen, oft auch durch Abgrenzung von unfreien Schwarzen.
Es gab einen Fehler im System: Die Weissen begannen ihre Lüge von einer natürlichen Rassenordnung selbst zu glauben
Theoretisch über, praktisch jedoch oft gleichauf mit ihnen befanden sich die petit blancs: Landlose Weisse, die gegenüber geschäftlich erfolgreicheren Farbigen gern ihre Hautfarbe ins Feld führten. Womit die Mittelklasse der Insel gespalten war.
Dies geschah ganz zur Freude der Elite der reichen weissen Plantagenbesitzer und Offiziellen, die sich dieses durch Rassekriterien strukturierte Klassensystem massgeschneidert hatten. Bossales gegen Kreolen, Sklaven gegen freie Farbige, Farbige gegen weisse Underdogs: Konflikte unter den Beherrschten sicherten den Herrschern die Herrschaft.
Doch es gab einen Fehler im System: Die Weissen begannen ihre Lüge von einer natürlichen Rassenordnung selbst zu glauben. Dadurch verbauten sie der farbigen Mittelschicht jede Möglichkeit zum sozialen Aufstieg, was diese längerfristig ins Lager der Revolutionäre trieb. Und sie wurden blind für die Möglichkeit, dass sich ihre Untertanen gemeinsam organisieren könnten – und dass auch sie gesellschaftliche Spaltungen zu ihrem Vorteil nutzen konnten.
Wie kann man sich organisieren als Schwarze, wenn man unterdrückt, aber gespalten ist? Klar: durch Voodoo.
Voodoo: Das waren geheime Treffen, nachts im Wald, von den Kolonisten strengstens verboten. Das war eine Religion – eine Mischung aus afrikanischem Animismus, katholischer Liturgie und Tanz. Das war eine politische Ideologie, in der ein gemeinsames Interesse verschiedener Gruppen beschworen, Vertrauen geschafft und Legitimation erzeugt wurden. Voodoo verband die kreolische und farbige Elite, die eine Revolution organisierten, mit den kampferfahrenen und taktisch versierten Sklaven, die sie auch gewinnen konnten.
Die Plantagenbesitzer waren beunruhigt. Und die Sklaven? Die Sklaven handelten.
Es fehlte bloss noch ein günstiger Moment. Und der kam im August 1791. Saint-Domingue war gespaltener denn je: Nach dem Ausbruch der Französischen Revolution zwei Jahre zuvor waren mehr Rechte für freie Schwarze und verbesserte Arbeitsbedingungen für Sklaven in greifbarer Nähe. Auch die petit blancs hätten gern ein bisschen revoltiert – allerdings im Stil der USA, unter Beibehaltung von Sklaverei und Rassenhierarchie. Beides beunruhigte die Plantagenbesitzer, auch wenn ein sofortiges Ende der Sklaverei nie zur Diskussion stand. Und die Sklaven? Die Sklaven handelten.
Koordiniert brach in der Nordprovinz der Insel am 24. August die Revolution aus. Auf einem Grossteil der Plantagen wurden alle Weissen getötet oder in den Hauptort Le Cap vertrieben, wo sie sich mit Teilen der farbigen Elite verschanzten. Unterdessen schlossen sich die befreiten Sklaven zu Truppen zusammen. Es gab grosse gemischte Verbände unter kreolischer Führung. Und es gab kleinere, nach afrikanischer Herkunft getrennte Verbände. Erstere sollten die Revolution dominieren – auf Schlachtfeldern und in Geschichtsbüchern. Doch zweitere waren es, die in den kommenden Jahren den Widerstand am konsequentesten aufrechterhielten – und dafür teils von ihren eigenen Verbündeten verfolgt wurden.
Doch was wollten die Aufständischen eigentlich? Anfangs waren die Forderungen bescheiden: Ein Ende der Auspeitschungen und ein Stück Land für alle Feldarbeiter. Ein Ende der Sklaverei oder gar der französischen Herrschaft schien undenkbar.
Doch die ehemaligen Sklaven waren weder kultur- noch ideenlos – und so fanden sie bald Möglichkeiten, ihre eigene Idee von Freiheit zu artikulieren. Neben einem eigenen Stück Land, das dafür zentral war, hiess das ein «bout de blancs» – ein Ende der weissen Vorherrschaft. Die Schwarzen kaperten – etwa durch das Singen patriotischer französischer Lieder – den revolutionären Anspruch der Franzosen, für Freiheit und Gleichheit zu kämpfen.
Auch knüpften sie an ein Bild aus der kongolesischen politischen Philosophie an: dem König als Schmied, der über Konsens und Ausgleich für Harmonie in der Bevölkerung sorgte und im öffentlichen Interesse handelte. Einem solchen Herrschaftsideal fühlten sie sich verpflichtet. Sie benutzten es, um mittels Apellen an Louis XVI unter den Franzosen für Verwirrung zu sorgen. Und sie massen auch ihre Anführer an diesem Ideal.
Die Angebote der Egoisten – Freiheit für sich, Sklaverei für die anderen – schlugen die Franzosen aus. Noch glaubten sie, der Spuk sei bald vorbei.
Solch hohen Ansprüchen entsprachen sie allerdings nur selten, verfolgten sie doch zuweilen ihre eigenen Interessen. Schon früh boten etwa einige Führer den Franzosen an, ihre Kämpfer zurück in die Sklaverei zu führen – im Gegenzug für die eigene Freiheit. Sie äusserten sich abschätzig über afrikanischstämmige Sklaven und sollten sich auch später stets die besten Plantagen selbst unter den Nagel reissen.
Andere hatten eine sehr europäische Vision für eine künftige schwarze Nation. Toussaint Louverture zum Beispiel: Als Sklave auf der Insel geboren, 1791 schon 12 Jahre in Freiheit, Betreiber einer Kaffeeplantage – mit Sklaven. Louverture wurde nach und nach zum Anführer der Revolution. Einem Anführer im europäischen Stil, der sich von seinen schwarzen Kämpfern bessere Umgangsformen wünschte, von den Weissen als «schwarzer Spartakus» respektiert wurde, unter den Ex-Sklaven jedoch an Rückhalt verlor. Nicht zuletzt, weil ihm ein autonomes Saint-Domingue wichtiger war als ein weltweites Ende der Sklaverei.
Sein Saint-Domingue sollte von Schwarzen regiert, aber dennoch Teil des französischen Imperiums sein. Es sollte keine Sklaverei und keine Rassenunterschiede dulden, aber dennoch wieder Zucker und Kaffee produzieren – wie vor der Revolution. So wollte Louverture der Insel durch Einbindung in das bisherige Wirtschaftssystem ein Stück Autonomie erkaufen. Und sich selbst und seinen Generälen einen saftigen Profit.
Die Angebote der Egoisten – Freiheit für sich, Sklaverei für die anderen – schlugen die Franzosen allesamt aus. Noch glaubten sie, der Spuk sei bald vorbei.
Doch dann wurde in Frankreich der König geköpft. Die Republik war ausgerufen und damit ein Krieg mit England und Spanien ausgelöst. Plötzlich waren da zwei Risse in der Macht der Weissen, die es geschickt auszuweiten galt, bis das ganze koloniale System auseinanderbrach.
Der erste Riss war der Krieg. Spanien gehörte die Inselhälfte im Osten von Saint-Domingue und unterstütze von dort aus die Rebellen, die zum Teil gar offiziell in die spanische Armee eintraten, derweil die Britische Navy ihren alten Herren den Nachschub abschnitt.
Der zweite Riss war die Republik. Mit der radikalen Wendung in Frankreich waren viele Kolonisten nicht einverstanden – ein Hafen wurde gar freiwillig den Briten übergeben. Und so waren die zur Wahrung der Ordnung entsandten Vertreter des offiziellen Frankreich gezwungen, sich immer mehr auf die Unterstützung der freien farbigen Bevölkerung zu verlassen, der 1792 das Bürgerrecht versprochen worden war.
Der erste Riss war der Krieg, der zweite die Republik – und der dritte waren die schwarzen Truppen.
Die schwarzen Truppen waren nun in beiden Konflikten das Zünglein an der Waage. Ihre Unterstützung wurde für die Pariser Gesandten zur Bedingung für das Überleben der Kolonie. 1793 schliesslich erklärten sie die Sklaverei daher für abgeschafft – ein Entscheid, den der Nationalkonvent in Paris ein Jahr später ratifizierte. Daraufhin wechselten immer mehr schwarze Truppenverbände die Seiten. Sie eroberten nun ausgerechnet für das Frankreich die Insel zurück, von dem sie sich zuvor hatten befreien wollen. Scheinbar zumindest. Denn eigentlich eroberten sie die Insel für jemand anderen – für sich selbst.
Es war der Moment von Toussaint Louverture. Eben noch Revolutionsführer, Warlord und spanischer Offizier, arbeitete er sich nun zum französischen Oberbefehlshaber hoch. Mit Gewalt vertrieb er die Briten, diplomatisch bewegte er die französischen Gesandten zur Rückkehr nach Paris und skrupellos entledigte er sich eines Rivalen im Süden. Er war fast am Ziel. 1799 liess er eine eigene Verfassung für die Insel schreiben, die ihn zum Gouverneur auf Lebenszeit und alle Bewohner «frei und französisch» machte. Sie verbot jedoch auch Voodoo- Zeremonien und erklärte Plantagenarbeit zur Pflicht. Das freute nicht alle, doch am allerwenigsten freute es einen Mann in Frankreich, der im selben Jahr durch einen Putsch an die Macht gekommen war: Napoleon Bonaparte.
Auch Napoleon hatte Pläne – und Louvertures Saint-Domingue passte nicht hinein. 1800 kaufte er von Spanien die französischen Gebiete in Nordamerika zurück: Louisiana. 1801 schloss er Frieden mit den Briten, die seinen Truppen den Weg nach Saint-Domingue versperrt hatten. Und als im selben Jahr in den USA auch noch Thomas Jefferson Präsident wurde, sah es für die rebellische Insel endgültig schlecht aus. Sein Vorgänger hatte noch informelle Kontakte mit der rebellischen Kolonie gepflegt und Handel ermöglicht, doch Jefferson – selbst Sklavenhalter – sorgte sich um den eigenen Süden. Dort hatten sich aufständische Sklaven Saint-Domingue bereits zum Vorbild genommen, wenn auch erfolglos.
Es ist in dem Moment, als Napoleon ein Expeditionskorps zusammenstellt, um in der Karibik die Sklaverei wiedereinzuführen, wo wir einer Gruppe Eidgenossen begegnen.
635 Schweizer Soldaten kämpften für die Wiedereinführung der Sklaverei. Nur sieben kehrten je wieder zurück.
Unter den französischen Truppen, die 1802 zwecks Rückeroberung in Saint-Domingue landeten, war nämlich auch ein helvetisches Halbbataillon mit Kämpfern aus diversen Ecken der Schweiz: St. Gallen, Schaffhausen, Graubünden. Sie waren nicht ganz freiwillig dort gelandet, sondern nach einem Einsatz auf Korsika flugs weiterbeordert worden.
Doch auf Saint-Domingue angekommen, kämpften die 635 Schweizer Soldaten mit den Franzosen für die Wiedereinführung der Sklaverei. Nur sieben kehrten je wieder zurück. Denn trotz der Überlegenheit der französischen Invasoren schafften es die ehemaligen Sklaven, sich erfolgreich zur Wehr zu setzen. Erneut schlossen sich Rebellenführer den überm.chtigen Franzosen an und Louverture selbst musste sich ergeben und starb in einem Kerker nahe der Schweizer Grenze. Doch Guerilla-Truppen hielten den Widerstand so lange aufrecht, bis das Gelbfieber die Europäer dezimiert und ihre grausamen Kriegstaktiken die Schwarzen zur Rückkehr in den Widerstand bewegt hatten. Mit der Aussicht auf einen Sieg folgten ihnen auch ihre Anführer.
Napoleon hatte verloren, vor Waterloo sein Waterloo gefunden. Louisiana verkaufte er den USA – ohne Saint-Domingue war es wertlos. Womit die dortigen Rebellen, ohne es zu wollen, einem Sklavenstaat den Aufstieg zur Supermacht ermöglichten.
Ein französischer Offizier hatte die Rebellen bis fast zuletzt gejagt, bevor er wieder auf ihre Seite trat. Ein ehemaliger Sklave, 1791 befreit, mit Peitschennarben auf dem Rücken, der oberste General Louvertures – und der Vater des unabhängigen Haiti. Ein Mann, der fast alle Widersprüche der Revolutionszeit zu verkörpern scheint.
Jean-Jacques Dessalines war für seine Grausamkeit bekannt – gegenüber den Revolutionären, die er für Frankreich jagte, wie gegenüber den Franzosen, die er nach seinem letzten Seitenwechsel erbarmungslos von der Insel vertrieb.
«Wir haben es gewagt, frei zu sein»
Dessalines, der die Unabhängigkeit 1804 mit den Worten verkündete: «Wir haben es gewagt, frei zu sein». Dessalines, der die neue Nation «Haiti» nannte – nach dem Namen, den die Indigenen der Insel gegeben hatten, bevor die Franzosen kamen. Dessalines, der dennoch von den HistorikerInnen lange als barbarischer Nachfolger des zivilisierten Louverture abgestempelt wurde.
Ein Jahr später präsentierte er eine bemerkenswerte Verfassung: patriarchal, aber mit Religionsfreiheit. Autokratisch mit ihm als Kaiser, aber auch mit dem Satz: «Weil alle Unterscheidungen nach Hautfarbe unter den Kindern derselben Familie aufhören müssen, werden die Haitianer von nun an nur noch als Schwarze bekannt sein.»
Dessalines, der damit Bossales und Kreolen, ehemalige Sklaven und Farbige, Schwarze und auf der Insel verbliebene Weisse vereinen wollte. Der das alles durchdringende Rassendenken per Gesetz abschaffen wollte.
Dessalines, der nur wenig später ermordet wurde. Während es Haiti noch immer gibt.